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«B.Z. reiste zu Davidoff in die Karibik»

#FERNWEH #ZIGARREN 5. Mai 2014

Die Berliner Zeitung B.Z. berichtet über eine Reise zu Davidoff, die übrigens genau eine Woche nach unserer Procigar-Reise stattgefunden hat.

(..) Auf der «Viaje al Origen» (übersetzt: Reise zum Ursprung) werden mir die Schritte vom Mini-Tabaksamen bis zur stattlichen Zigarre gezeigt. Wenn auch nicht in Echtzeit – denn sonst müsste ich fünf Jahre bleiben. Mindestens. So lange dauert es, dazu 170 Schritte und 300 Handgriffe, bis gequalmt werden darf. Und das bitte mit ganz viel Genuss, wie ich lerne: «Man raucht eine Zigarette, aber eine Zigarre genießt man», sagt Tabakexperte Hendrik Kelner, der seit 30 Jahren auf der Insel Hispaniola, die zu den Großen Antillen zählt, ein traditionelles Tabak-Familienunternehmen betreibt. Und mit seinem Namen für die Luxusmarke Davidoff bürgt. «Henky» hat den Tabak quasi im Blut, wie schon sein Vater, der 1925 aus Holland in die Karibik kam. So lässt sich wohl auch erklären, dass sein Sohn Klaas Pieter (23) seit Januar die rentablen Rauchgeschäfte seines als Tabak-Guru bekannten Vaters übernommen hat. Hier ziehen alle an einem Strang.
Eine Sache ist zu korrigieren: Hendrik Kelners Sohn Klaas Pieter hat die Geschäfte nicht übernommen, sondern absolviert zur Zeit ein Praktikum im Unternehmen. Hendrik M. Kelner, der ältere Bruder von Klaas Pieter, der 2011 noch im Unternehmen arbeitete, hat sich inzwischen selbständig gemacht und produziert eine eigene Zigarrenlinie, so dass es im Moment tatsächlich eher danach aussieht, dass Klaas Pieter dereinst die Geschäfte übernehmen könnte.

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