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Rückblick auf das ProCigar-Festival, böse Kuba-Gerüchte

#FERNWEH #ZIGARREN 22. April 2014

In diesen Tagen ist das neue Cigar Clan mit meinem Artikel über das ProCigar-Festival erschienen. Auch noch nicht hingewiesen habe ich auf den Festival-Rückblick von Kollege Honza Klein, was ich hiermit nachholen möchte. Ein schöner Text, nur beim Thema Kuba hat sich der Kollege wohl ein bisschen verrannt.

Lediglich vier machten sich jedoch auf den Weg. Auch wenn das Procigar-Festival sicherlich das bessere und auch das preiswertere als das in Kuba eine Woche später ist – für viele Raucher hierzulande ist Zigarre immer noch gleich Kuba. Oder wie es der Mitbegründer des Festivals, Manuel Quesada (Matasa Cigars), ausdrückte: «Deutschland ist ein schwieriges Pflaster.» Zumal sicherlich bei so manchem deutschen Raucher nicht unbedingt die Fähigkeit vorhanden sein dürfte, wirklich Qualität zu erkennen.
Auch das ewige Nicaragua-Gerücht wird wieder einmal aufgewärmt. Diesem schenken übrigens auch namhafte Branchenvertreter Glauben, weil es von höchster Stelle in Nicaragua gestreut wird. Meine Einschätzung dazu ist: Nie im Leben würde Kuba seinen Ruf auf diese Weise aufs Spiel setzen. Und gäbe es dafür Belege, würden sie in nullkommanichts irgendwo auftauchen.
Doch Kuba ist offenbar für viele ein Mythos. Wobei hinter vorgehaltener Hand wieder diskutiert wurde dass Kuba gar nicht genug eigenen Tabak für die jährlich etwa mehr als 80 Millionen Zigarren haben kann. Und hinter noch mehr vorgehaltener Hand wurde von Tabaklieferungen aus Nikaragua gesprochen. Apropos Nikaragua. Dort sind es 120 Millionen pro Jahr. Mit immer besser werdender Qualität.

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