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Neue Verbündete im Kampf gegen die Genussfeindlichkeit

#POLITISCHES #ZIGARREN 16. Oktober 2013

http://www.youtube.com/watch?v=pI9VEKqJ7BU Unsere Branche hat jahrelang darauf hingewiesen: Die Politik wird sich nicht mit Einschränkungen des Tabakkonsums zufrieden geben. Früher oder später muss alles, was potentiell ungesund ist, sich davor fürchten, ins Visier der Gesundheitsapostel zu geraten. Und langsam zeichnet sich ab, dass die Regulierer mit Süssgetränken einen neuen Feind ausgemacht haben. Frankreich hat 2011 eine «Cola-Steuer» eingeführt, die gesüsste Getränke mit einer Steuer belastet. New York reglementierte die zulässige Bechergrösse von Süssgetränken. Und es wird gefordert, dass die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) den Zuckergehalt von Süssgetränken regulieren soll. Was für die Süssgetränke-Branche unangenehm ist, könnte für uns ein Glück sein: Wir bekommen neue Verbündete im Kampf gegen die Genussfeindlichkeit und staatliche Gängelung. Zum Beispiel Coca Cola: Das Unternehmen rückt in seiner Kommunikation für seine Süssgetränke neuerdings bewusst das Genuss-Element in den Mittelpunkt. Auf der einen Seite wird zu einer ausgewogenen Ernährung und zum Kalorienzählen ermuntert, auf der anderen Seite das Recht auf selbstbestimmten Genuss eingefordert. Der Spot, der aktuell im Schweizer Fernsehen läuft, endet mit der Zeile: «Und nicht vergessen: Geniess dein Leben».

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