Zurück zur Übersicht

«Zigarrenrauchen ist nebst Genuss auch ein sozialer Akt»

#POLITISCHES #ZIGARREN 13. September 2012

Vor der Passivrauch-Abstimmung meldet sich in der Basler Zeitung Oettinger Davidoff Group CEO Hans-Kristian Hoejsgaard zu Wort:

Sie machen einen Unterschied zwischen Zigarren und Zigaretten. Ein Zigarrenraucher gönnt sich vielleicht eine Zigarre pro Tag. Er raucht seine Puro völlig anders als der Zigarettenraucher seine Zigaretten. Es geht um den reinen Genuss, man inhaliert den Rauch auch nicht. Ich trinke ein gutes Glas Wein, sitze mit Freunden da für 40 oder 45 Minuten und diskutiere. Man entspannt sich für kurze Zeit vom hektischen Alltag. Das ist der kleine Luxus. Wer nicht 20 Zigaretten, sondern nur eine Zigarre pro Tag raucht, könnte das doch zu Hause tun, wo es mit Sicherheit niemanden stört. Wo liegt das Problem? Zigarrenrauchen ist nicht nur Genuss, sondern auch ein sozialer Akt. Soll man das Leben nur noch in den eigenen vier Wänden geniessen dürfen? Für eine Demokratie ist das weder positiv noch attraktiv. Wir sollten auch in Zukunft für uns selbst verantwortlich sein dürfen.

Weiter Entdecken